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Die Märkte laufen, aber die Manager laufen nicht mit (außer bei Anleihen)

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  • Vermögensverwaltung
Verfasst am 01.12.2023

Eine Studie zeigt, dass aktives Management nicht mit den Marktrenditen mithalten kann, weshalb Indexfonds (wie ETFs) bevorzugt werden. Eine Ausnahme bildet das Anleihensegment. Aktienmärkte im November sehr positiv Der November schloss als einer der besten Monate des Jahres 2023 für die Finanzmärkte: Nasdaq +10%, Dow Jones +8,8% und S&P 500 +8%. In Europa stieg der DAX ebenfalls um rund 9%, während der italienische FTSI Mib Index um 7,6% zulegte. Die Aktienmärkte sind stark gestiegen, und es ist klar, dass viele Anleger davon profitieren. Aktives Management birgt jedoch das Risiko, schlechter abzuschneiden als Indexfonds: Das zeigt eine Studie des Instituts für Vermögensaufbau (IVA), über die auch die Zeitschrift "FONDS professionell" berichtet. Aktives Management schneidet schlechter ab als Indizes Die IVA-Studie wurde im Auftrag des Vermögensverwalters Vanguard durchgeführt und untersuchte die Tätigkeit aktiver ...

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Signa Holding meldet Insolvenz an: Gefahr einer Kettenreaktion?

Verfasst am 01.12.2023

Der Immobilienriese Signa Holding hat Insolvenz angemeldet: Wie kam es dazu und was sind die möglichen Konsequenzen? Die Signa Holding hat Insolvenz angemeldet Die vom Österreicher René Benko gegründete und im Immobiliengeschäft tätige Signa Holding hat beim Landesgericht Wien Insolvenz angemeldet. Die Anzeichen der Krise wurden immer deutlicher: Wie Walter Galbiati in der "Repubblica" erinnerte, hatte die Gruppe bereits einen erheblichen Liquiditätsverlust gemeldet, der innerhalb von sechs Monaten (Dezember 2022 - Juni 2023) von 122 Millionen Euro auf 32 Millionen Euro gesunken war. Kurz darauf warnte auch die EZB die Gläubiger von Signa und forderte sie auf, ihre Kredite an die Gruppe abzuschreiben. Verbindlichkeiten und Fälligkeiten Angesichts der außer Kontrolle geratenen Situation trat Benko Anfang November als Konzernchef zurück. J.P. Morgan schätzt, dass der Konzern heute mit 13 Milliarden Euro Schulden ...

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Palladium auf Talfahrt, Platin im Abwärtstrend, Gold und Silber im Aufwind

Verfasst am 30.11.2023

Im Jahr 2024 sind die Preise für Gold und Silber gestiegen, während die Preise für Platin und Palladium gefallen sind: Woran liegt das? Goldpreis im Aufwärtstrend Unter den Rohstoffen unterlag Gold im Jahr 2023 Preisschwankungen, die jedoch von einem Aufwärtstrend getragen wurden, der das gelbe Metall in den letzten Tagen über die Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze getrieben hat. Hinter dem Anstieg des Goldpreises sehen einige Analysten die Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik der Zentralbanken, insbesondere der Fed: Der Druck des Dollars auf das Gold - der Greenback ist die Referenzwährung des Rohstoffs - könnte daher im Laufe des Jahres 2024 nachlassen. Silber, Platin und Palladium Auch Silber hat sich seit Jahresbeginn verteuert, von 22,7 Dollar je Feinunze auf 24,9 Dollar in diesen Tagen. Zwei andere Metalle, die wie Silber auch für industrielle Zwecke verwendet werden, nämlich Platin und Palladium, zeigen dagegen seit ...

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Lohnen sich Investitionen in italienische Staatsanleihen?

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  • Staatsanleihen und Zinsen
Verfasst am 30.11.2023

Wie sehen die Anlageperspektiven für italienische Staatsanleihen aus? Zu dieser Frage befragte "La Stampa" (in einem Artikel von Sandra Riccio) John Taylor, Co-Manager des Fonds AB European Income von AllianceBernstein. Für den Manager kann das Land einerseits auf eine Wirtschaft zählen, die sich besser gehalten hat als einige europäische Champions, andererseits leidet das Land unter der Staatsverschuldung. Moody's bestätigt Rating und verbessert Ausblick Moody's bestätigte Italiens Baa3-Rating (das untere Investment-Grade-Niveau), änderte aber den Ausblick von "negativ" auf "stabil". Wie Taylor gegenüber Riccio erklärte, führte diese Nachricht zu einer Verringerung des Spreads zwischen italienischen und deutschen Staatsanleihen. Diese Verringerung habe die Investitionsaussichten für italienische Staatsanleihen attraktiver gemacht, so Taylor. Die Bedeutung der Staatsverschuldung und das Risi ...

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Investitionen: Investoren bleiben auf dem chinesischen Markt vorsichtig

Verfasst am 29.11.2023

Inwieweit wirken sich die konjunkturelle Abkühlung und die diplomatischen Spannungen mit den USA auf Investitionen in China aus? Bisher spielt die Geopolitik eine geringere Rolle als man vermuten könnte, aber die Unbekannten in der wirtschaftlichen Entwicklung und den internationalen Beziehungen stehen im Mittelpunkt der Prognosen vieler Analysten. Geopolitik hat bisher an Bedeutung verloren Im Investitionsumfeld spielt die Geopolitik mitunter eine geringere Rolle als man meinen könnte. Darauf weist Alex Wolf, Chefanlagestratege für Asien bei J.P. Morgan, hin. Betrachtet man die letzten vier Jahre (vom 1. Quartal 2020 bis heute), so haben sich die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und China - die zweifellos von geopolitischer Bedeutung sind - verschlechtert. Dennoch flossen weltweit 130 Milliarden USD an Investitionen nach China, denen nur 10 Milliarden USD an Abflüssen gegenüberstanden. Onshore- und Offshore-Aktien Die Situation ändert ...

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Mit supranationalen Anleihen das Portfolio diversifizieren

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  • Staatsanleihen und Zinsen
Verfasst am 29.11.2023

Das wachsende Interesse an Staatsanleihen geht einher mit dem Bedürfnis der Anleger, diese Anlageklasse zu diversifizieren: In diesem Zusammenhang prüfen einige Experten mit Interesse die Möglichkeit, eine Komponente supranationaler Anleihen in die Portfolios aufzunehmen. Emittenten von supranationalen Anleihen Um den Anteil von Staatsanleihen in einem Portfolio zu diversifizieren, muss man nicht unbedingt auf eine andere Anlageklasse ausweichen. Darüber schreibt Vittoria Puledda in "Affari&Finanza" ("La Repubblica"). Puledda weist darauf hin, dass man Staatsanleihen auch mit Anleihen supranationaler Institutionen wie der Europäischen Investitionsbank (EIB), der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), der Weltbank und der Europäischen Union kombinieren kann. Die Renditen supranationaler Anleihen Wie Giuseppe Patara, Portfoliomanager bei Pictet Wealth Management, erklärt (Puledda berichtet in sei ...

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Interesse an Private-Equity-Investitionen wächst, aber es bleibt riskant und für wenige

Verfasst am 28.11.2023

In den letzten Jahren war auf den Finanzmärkten eine positive Korrelation zwischen Aktien und Anleihen zu beobachten. Dadurch ist das Interesse an privaten Anlagen gestiegen, die institutionellen und vermögenderen Anlegern Rendite- und Diversifikationsmöglichkeiten bieten, aber aufgrund des hohen Risikos nur wenigen Anlegern vorbehalten sind. Private Equity: Hohe Risiken und Chancen Private (oder alternative) Anlagen sind ein Finanzbereich, der typischerweise institutionellen Anlegern oder vermögenden Privatpersonen (HNWI - High Net Worth Individual) vorbehalten ist. Einerseits bieten sie eine Möglichkeit zur Portfoliodiversifikation, da sie in der Regel von den öffentlichen Märkten abgekoppelt sind. Andererseits sind Investitionen auf privaten Märkten mit einem deutlich höheren Risiko verbunden als öffentliche Investitionen (von der Liquidität bis hin zur Schwierigkeit, Risiken genau einzuschätzen). Mehr "zugelassene& ...

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Mit US-Aktien die Portfoliorendite steigern

Verfasst am 28.11.2023

Häufig tendieren Anleger dazu, in Aktienindizes ihres eigenen Landes zu investieren, da sie diese am besten kennen. Dies kann jedoch dazu führen, dass viele Anleger die Chancen verpassen, die andere Aktienindizes bieten. Das geht aus einem Beitrag von Stephan Albrech, Geschäftsführer des Vermögensverwalters Albrech & Cie, in der Zeitschrift "Das Investment" hervor. Indizes richtig vergleichen Albrech weist zunächst auf einen wichtigen Aspekt beim Vergleich verschiedener Aktienindizes hin: die Notwendigkeit, die Vergleiche adäquat, d.h. nach gleichen Kriterien und mit den entsprechenden Proportionen durchzuführen. Als Beispiel dient der Vergleich des DAX mit amerikanischen Indizes wie dem Dow Jones und dem S&P 500: Der größte deutsche Aktienindex berücksichtigt Dividenden, die amerikanischen Indizes nicht (sie sind Preisindizes). Die Outperformance des S&P 500 Total Return (TR) im Vergleich zum DAX Um eine ...

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Investieren in Anleihen-ETFs: Was ist zu beachten?

Verfasst am 27.11.2023

ETFs erfreuen sich bei Anlegern zunehmender Beliebtheit und ermöglichen im Falle von Renten-ETFs die Investition in eine Anlageklasse, die nach dem Zinsanstieg wieder in den Fokus vieler Anleger gerückt ist. Doch was ist bei der Investition in einen passiven Rentenfonds zu beachten? Die Zeitschrift "FONDS professionell" stellt dazu einige Überlegungen von Nikolas Kreuz, Geschäftsführer der Invios Vermögensverwaltung, vor. Das Bonitäts- oder Ausfallrisiko Bei der Investition in Renten-ETFs darf das Kredit- (oder Ausfall- oder Kontrahenten-) Risiko nicht vernachlässigt werden. Dieses Risiko besteht, wenn der Emittent nicht in der Lage ist, die Kuponzinsen zu zahlen und/oder die Anleihe zurückzuzahlen. Emittenten von Anleihen mit hoher Bonität sind tendenziell weniger risikobehaftet und bieten daher niedrigere Renditen. Im Gegensatz dazu bieten Emittenten von Anleihen mit niedrigem Rating aufgrund des höheren Ausfallrisiko ...

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Überwindung von Verzerrungen bei ESG-Investments: Was bringt das für Portfolios?

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  • ESG - Nachhaltigkeit
Verfasst am 24.11.2023

ESG-Investments sind bei vielen Anlegern mit Vorurteilen behaftet, doch es mangelt nicht an Studien, die versuchen, diese Vorurteile abzubauen. Nachhaltiges Finanzwesen und die Ziele der Investoren Das italienische "Forum per la Finanza Sostenibile" (FFS) hat ein Papier mit dem Titel "Nachhaltiges Finanzwesen jenseits der Vorurteile" veröffentlicht, in dem zehn Behauptungen über ESG-Investments und nachhaltiges Finanzwesen analysiert werden, die sich laut FFS als falsch erwiesen haben. Wenn man diese Behauptungen ins Positive wendet, kommen einige interessante Aspekte zum Vorschein, wie z.B. die Tatsache, dass diese Investitionen nicht nur perfekt in die Dynamik des freien Marktes passen, sondern auch "Anlegern eine breite Palette von Optionen und Möglichkeiten bieten, ihre finanziellen Ziele zu erreichen". ESG-Investments, messbare Ergebnisse und niedrigere Durchschnittskosten Im Bereich der nachhaltigen Geldanlagen, so die Studie weite ...

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Ein Portfolio, das auf die Aktienrallye zum Jahresende vorbereitet ist, ohne die Risiken zu vernachlässigen

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  • Finanzmärkte / Wirtschaft
Verfasst am 24.11.2023

Ein UBS-Manager hält eine Aktienrallye bis zum Jahresende für möglich. Er verkennt aber nicht die Bedeutung der Obligationenkomponente zur Absicherung und Diversifikation des Portfolios. Die positive Korrelation zwischen Aktien und Obligationen in den letzten Monaten Wie in einem Artikel von Leo Campagna auf "Financialounge" zu lesen ist, scheint es in den letzten Monaten wieder eine gewisse Korrelation zwischen der Performance von Aktien und Anleihen zu geben. Campagna zitiert in diesem Zusammenhang die Analyse von Evan Brown, Leiter Multi-Asset-Strategie bei der UBS, der trotz der mageren Performance der letzten drei Monate mittelfristig sowohl für Aktien als auch für Anleihen positive Aussichten sieht. Wichtige Variablen für die Entwicklung der beiden Anlageklassen Wie in Campagnas Artikel zu Browns Analyse weiter ausgeführt wird, hängt die Entwicklung der beiden Anlageklassen von einer Reihe von Faktoren ab. Insbesondere werden ...

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EZB: Risiken für die Märkte und mögliche weitere Zinserhöhungen

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  • Finanzmärkte / Wirtschaft
Verfasst am 23.11.2023

Die EZB warnte, dass eine weitere Zinserhöhung nicht ausgeschlossen werden könne und dass die Finanzmärkte einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen und dem Risiko einer Rezession ausgesetzt seien. Rückgang der Inflation in Europa (vor allem durch Energiepreise) Die Inflation in Europa ist in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen: +5,2% im August, +4,3% im September und +2,9% im Oktober. Das Inflationsziel von 2% scheint nun in greifbare Nähe gerückt zu sein. Lässt man jedoch die Energie - eines der volatilsten Güter im Warenkorb zur Messung der Inflation - außer Acht, so liegt die Inflationsrate im Oktober bei 4,9 % (nach 5,5 % im September). Ob die Inflation in den kommenden Monaten zurückgehen wird, lässt sich aus heutiger Sicht jedoch kaum mit Sicherheit sagen. Weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen Selbst die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, be ...

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